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   OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09   

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https://dejure.org/2009,16249
OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09 (https://dejure.org/2009,16249)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 09.09.2009 - 3 U 41/09 (https://dejure.org/2009,16249)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 09. September 2009 - 3 U 41/09 (https://dejure.org/2009,16249)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 37 GmbHG; § 38 GmbHG; § 240 ZPO
    Unterbrechung eines Gerichtsverfahrens über die Abberufung des Geschäftsführers einer GmbH

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterbrechung eines Gerichtsverfahrens über die Abberufung des Geschäftsführers einer GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 37; GmbHG § 38; ZPO § 240
    Unterbrechung eines Gerichtsverfahrens über die Abberufung des Geschäftsführers einer GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Abberufung aus wichtigem Grund, Abberufung aus wichtigem Grund Abberufung außerhalb des gesetzlichen Sofortvollzugs, Abberufung des Geschäftsführers, Abberufung des Geschäftsführers aus wichtigem Grund, Abberufung des GmbH-Geschäftsführers, actio pro socio, ...

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
  • centrale.de PDF, S. 4 (Leitsatz)

    Geschäftsführer: Durchsetzung eines Tätigkeitsverbots nach Abberufung im Wege der actio pro socio

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2009, 87615
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84

    Ablauf der Berufungsbegründungsfrist bei nacheinander eingelegter Revision von

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Denn die zulässigerweise von der unterlegenen Partei und vom Streithelfer eingelegte Berufung ist als ein einheitliches Rechtsmittel anzusehen (BGH NJW 93, 2944 - in Juris Rz. 3 - BGH 28.03.85 unter 3. - VII ZR 317/84 -, zit. n. Beck-Online, unter Hinweis auf BGH NJW 82, 2069 m.w.N.).

    Der Streithelfer darf Prozesshandlungen, die die Partei vornehmen könnte, mit derselben Wirkung vornehmen, wie wenn die Partei selbst gehandelt hätte (BGH 28.03.85 aaO. unter 1. m.w.N.).

    Deshalb kann deren Berufung nicht wegen fehlender Begründung unzulässig sein (BGH 28.03.85 aaO. unter 4.; MünchKomm./Rimmelspacher, ZPO, 3. Aufl., Rz. 4 a. E. zu § 520).

  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Denn andernfalls könnte bei Zwistigkeiten keiner der Gesellschafter gegen die Untersagung seiner Geschäftsführung durch den anderen vorgehen; die Gesellschaft wäre handlungsunfähig (BGHZ 86, 177, 183 - in Juris Rz. 14 - OLG Karlsruhe NJW-RR 93, 1506 - in Beck-Online S. 2 - Scholz/Schneider, GmbHG , 10. Aufl., Rz. 74 a.E. zu § 38).

    Zwar wird angenommen, dass auch bei einem Beschluss über die Abberufung des Geschäftsführers aus wichtigem Grunde der Betroffene nicht mit abstimmen darf (BGHZ 86, 177, 178f; BGH NJW 92, 993 - in Juris Rz.8 - Achilles/Ensthaler/St, GmbHG, Rz. 17 zu § 38; Roth/Altmeppen, GmbHG , 6. Aufl., Rz. 45 zu § 38 m.w.N.).

  • BGH, 14.10.1991 - II ZR 239/90

    Verwirkung von Gründen zur Abberufung des GmbH-Geschäftsführers - Nachschieben

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Dabei kommt es weder zwingend auf Pflichtwidrigkeit und Schuld des Geschäftsführers noch auf Eintritt eines Schadens bei der Gesellschaft an; die objektive Gefahr ihrer Schädigung reicht aber aus (BGH GmbHR 85, 256; BGH NJW-RR 92, 292, 295 a.E.; BGH WM 60, 289, 292; Scholz/Schneider aaO. Rz. 43; Ulmer/Paefgen aaO. Rz. 15; Achilles/Ensthaler/St aaO. Rz. 9, alle zu § 38 und m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1960 - II ZR 260/59

    Geschäftsführung und Vertretung einer OHG

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Es kann damit offen bleiben, ob für die Bestellung eines Notgeschäftsführers, welche Gegenstand eines besonderen Verfahrens der freiwilligen Gerichtsbarkeit sein müsste, gem. § 29 BGB in entsprechender Anwendung das Amtsgericht ausschließlich zuständig ist (vgl. nur RGZ 138, 98, 101; Staudinger/Palandt/Ellenberger, BGB, 68. Aufl., Rz. 1, 5 zu § 29) oder ob eine Regelung im Wege der einstweiligen Verfügung auch gem. § 940 ZPO möglich ist (vgl. Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Rz. 8 "Gesellschaftsrecht" zu § 940 im Anschluss an BGHZ 33, 105, 108ff, welche Entscheidung allerdings für die OHG ergangen ist; MünchKomm./Reuter, BGB, 5. Aufl., Rz. 5 zu§ 29 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 20/71

    Fristlose Entlassung eines Genossenschaftsvorstands

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Denn die Berücksichtigung "nachgeschobener" Pflichtverstöße ist im Rechtsstreit nur zulässig, wenn derjenige, der sich darauf beruft, auch über diese Punkte noch die Entscheidung der Gesellschafterversammlung herbeigeführt hat (BGHZ 60, 333, 335f; BGH GmbHR 92, 40 - in Juris Rz. 14 - Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack aaO. Rz. 15 zu § 38).
  • BGH, 25.01.1960 - II ZR 207/57

    Anforderungen an die Veräußerung eines Geschäftsanteils einer Gesellschaft mit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Dabei kommt es weder zwingend auf Pflichtwidrigkeit und Schuld des Geschäftsführers noch auf Eintritt eines Schadens bei der Gesellschaft an; die objektive Gefahr ihrer Schädigung reicht aber aus (BGH GmbHR 85, 256; BGH NJW-RR 92, 292, 295 a.E.; BGH WM 60, 289, 292; Scholz/Schneider aaO. Rz. 43; Ulmer/Paefgen aaO. Rz. 15; Achilles/Ensthaler/St aaO. Rz. 9, alle zu § 38 und m.w.N.).
  • RG, 25.10.1932 - II B 17/32

    Darf ein Mitglied einer Gesellschaft mbH. mitstimmen, wenn es sich darum handelt,

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Es kann damit offen bleiben, ob für die Bestellung eines Notgeschäftsführers, welche Gegenstand eines besonderen Verfahrens der freiwilligen Gerichtsbarkeit sein müsste, gem. § 29 BGB in entsprechender Anwendung das Amtsgericht ausschließlich zuständig ist (vgl. nur RGZ 138, 98, 101; Staudinger/Palandt/Ellenberger, BGB, 68. Aufl., Rz. 1, 5 zu § 29) oder ob eine Regelung im Wege der einstweiligen Verfügung auch gem. § 940 ZPO möglich ist (vgl. Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Rz. 8 "Gesellschaftsrecht" zu § 940 im Anschluss an BGHZ 33, 105, 108ff, welche Entscheidung allerdings für die OHG ergangen ist; MünchKomm./Reuter, BGB, 5. Aufl., Rz. 5 zu§ 29 m.w.N.).
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Die Erledigung der Hauptsache kann nur festgestellt werden, wenn der ursprünglich zulässige und begründete Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung nachträglich gegenstandslos geworden ist (vgl. nur BGHZ 155, 392, 395 m. w. N.).
  • BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer Publikumspersonengesellschaft;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Dergleichen kann in Betracht kommen, wenn es um eine Abberufung aus wichtigem Grund geht und das Bestehen eines wichtigen Grundes auf der Hand liegt (BGHZ 64, 253, 257; 102, 172, 176; BGH NJW 91, 846; Ulmer/Paefgen, GmbHG, Rz. 85 zu § 38; Achilles/Ensthaler/St aaO. Rz. 15 zu§ 38).
  • BGH, 19.11.1990 - II ZR 88/89

    Wiederbestellung des aus wichtigem Grunde abberufenen Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
    Dergleichen kann in Betracht kommen, wenn es um eine Abberufung aus wichtigem Grund geht und das Bestehen eines wichtigen Grundes auf der Hand liegt (BGHZ 64, 253, 257; 102, 172, 176; BGH NJW 91, 846; Ulmer/Paefgen, GmbHG, Rz. 85 zu § 38; Achilles/Ensthaler/St aaO. Rz. 15 zu§ 38).
  • BGH, 28.04.1975 - II ZR 16/73

    Zustimmung zur Ausschließungsklage

  • BGH, 01.07.1993 - V ZR 235/92

    Einheitliches Rechtsmittel der Hauptpartei und Streithelfer

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 81/76

    Stimmverbot für anderweitig beteiligte GmbH-Gesellschafter

  • OLG Frankfurt, 18.09.1998 - 5 W 22/98

    Verhängung eines Geschäftsführungsverbots und Vertretungsverbots gegenüber dem

  • OLG Hamm, 01.02.1995 - 8 U 148/94
  • BGH, 26.03.1982 - V ZR 87/81

    Vorliegen einer Berufung bei Einlegung einer Berufung der Hauptpartei selbst und

  • BGH, 30.11.1961 - II ZR 136/60
  • OLG Dresden, 23.07.2002 - 13 W 1466/01

    Kein Erlöschen einer Anwaltsvollmacht für Rechtsbehelfe, die dem Schuldner

  • OLG München, 08.06.1994 - 7 U 6514/93

    Unterbrechungswirkung der Eröffnung des Konkursverfahrens auf Nichtigkeits- bzw.

  • KG, 06.07.1990 - 5 U 74/89

    Voraussetzungen eines Unterlassungsanspruchs wegen wettbewerbswidriger Werbung;

  • OLG Frankfurt, 31.07.1979 - 5 U 85/79
  • BGH, 31.01.2023 - II ZR 169/22

    Entscheidung durch Zwischenurteil bei Streitigkeit der Unterbrechungswirkung

    Die mit der Beschlussanfechtung zu klärende Frage, ob der Kläger zu 1 weiterhin Geschäftsführer der Beklagten zu 1 ist, betrifft die Insolvenzmasse für sich genommen allerdings nicht (OLG München, ZIP 1991, 1021, 1022; OLG Braunschweig, GmbHR 2009, 1276, 1277; Gerken in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 240 Rn. 15; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 240 Rn. 15; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 19. Aufl., § 240 Rn. 5).
  • OLG Jena, 09.09.2015 - 2 U 219/15

    Einstweilige Verfügung zur Untersagung der Ausübung der Geschäftsführungsbefugnis

    Der Streit um die Rechtsmacht der Person, die sich als Geschäftsführer geriert, betrifft den Bestand des organschaftlichen Rechtsverhältnisses zwischen der Gesellschaft und jener Person (OLG Braunschweig, Urteil vom 9. September 2009, 3 U 41/09, zitiert nach juris, Rn. 3), so dass grundsätzlich die Gesellschaft und die als Geschäftsführer auftretende Person die richtigen Parteien des Rechtsstreites sind (KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 10).
  • OLG Naumburg, 21.11.2013 - 1 U 105/13

    Vorläufiger Rechtsschutz: Entziehung der Befugnisse eines GmbH-Geschäftsführers

    Aber auch der abberufende Minderheitsgesellschafter einer zweigliedrigen GmbH ist in der Lage, an Stelle der in Person des Mehrheitsgesellschaftergeschäftsführers unwilligen GmbH im Abberufungsstreit eine vorübergehende gerichtliche Regelung der Geschäftsführung herbeizuführen, zumal vorliegend der Verfügungskläger durch die behaupteten Eingriffe in den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft in seinen Gesellschafterrechten und -interessen nachteilig betroffen ist (BGH, Urteil vom 11.7. 1960, II ZR 260/50 - zitiert in juris; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1505, 1506; OLG Braunschweig, Urteil vom 9.9.2009, 3 U 41/09 - BeckRS 2009, 87615; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack, § 38 Rdn. 73; Werner NZG 2006, 761, 762 m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 28.6.1982, II ZR 199/81 - BeckRS 1982, 00651; OLG Frankfurt a.M. NJW 1999, 257).
  • OLG Brandenburg, 10.11.2021 - 4 U 97/21

    Vorläufige Untersagung einer Tätigkeit als Geschäftsführer einer GmbH Hohe

    Auch wenn man mit Teilen der Rechtsprechung und Literatur eine Gesellschafterklage gegen den Geschäftsführer einer GmbH insbesondere zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes im Wege einer einstweiligen Verfügung nicht für ausgeschlossen hält, kann diese nur in besonderen Konstellationen in Betracht kommen, etwa in solchen einer zweigliedrigen GmbH ("wechselseitige Blockade der Geschäftsführer") oder in vergleichbaren dringenden Fällen, in denen die Gesellschaft sich in einer kritischen Situation als handlungsunfähig oder handlungsunwillig darstellt (vgl. OLG Frankfurt, Beschl. v. 18.09.1998 - 5 W 22/98 - Rn. 16; OLG Braunschweig, Urt. v. 09.09.2009 - 3 U 41/09 - Rn. 8; OLG Thüringen, Urt. v. 08.01.2014 - 2 U 627/13 - Rn. 36ff.; Bayer in: Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz Kommentar, 20. Aufl. (2020), § 13, Rn. 53 und 55; Karsten Schmidt in: Scholz, GmbHG, 12. Aufl. 2018 ff., § 46 GmbHG, Rn. 161; vgl. auch Stephan/Thieves in Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2019), § 38 GmbHG Rn. 108 ff.).
  • KG, 08.12.2022 - 23 U 111/22

    Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses wegen fehlender Berücksichtigung der

    Denn ein Unterlassungsanspruch gegen den Verfügungsbeklagten zu 1. kann aus §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB analog folgen, der der Gesellschaft zusteht (siehe OLG Braunschweig, Urteil vom 9. September 2009 - 3 U 41/09 -, Rn. 8).
  • OLG Jena, 08.01.2014 - 2 U 627/13
    Der Streit um die Rechtsmacht des Geschäftsführers, die Gesellschaft zu vertreten, betrifft den Bestand des organschaftlichen Rechtsverhältnisses zwischen der Gesellschaft und dem Geschäftsführer (OLG Braunschweig, Urteil vom 9.09.2009, 3 U 41/09, zitiert nach juris, Rn. 3), so dass grundsätzlich die Gesellschaft und der Geschäftsführer die richtigen Parteien des Rechtsstreites sind (KG, Urteil vom 11.08.2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 10).
  • OLG München, 25.05.2023 - 23 W 354/23

    Beschwerde, Schadens-]Ersatz, Gesellschaft, Kaufpreis, Gesellschafterversammlung,

    Diese Grundsätze sind auch im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens nach Abberufung eines Gesellschafter-Geschäftsführers (nicht eines Fremdgeschäftsführers) aus wichtigem Grund maßgeblich (OLG Braunschweig, BeckRS 2009, 87615; Terlau, in: Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt, 4. Aufl. 2023, § 38 GmbHG Rn. 73); auch in der Verletzung der Organpflichten eines Gesellschafter-Geschäftsführers kann zugleich eine Verletzung der gesellschafterlichen Treuepflicht liegen (BGH NZG 2022, 516 517. m. w. N.).
  • OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Der Streit um die Rechtsmacht, die Gesellschaft als Geschäftsführer zu vertreten, betrifft den Bestand des organschaftlichen Rechtsverhältnisses zwischen der Gesellschaft und der als Geschäftsführer auftretenden Person (OLG Braunschweig, Urteil vom 9. September 2009, 3 U 41/09, zitiert nach juris, Rn. 3), so dass grundsätzlich die Gesellschaft und die als Geschäftsführer auftretende Person die richtigen Parteien des Rechtsstreites sind (KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 10).
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